Die Küche der Provence – Genießen wie in Südfrankreich
- von Marie-Pierre Moine, Gui Gedda
- Verlag: Dorling Kindersley
- Einband, fest mit Lesebändchen
- Seiten: 304
- Sprache: Deutsch
- Erschienen: 23.02.2021
„Bienvenue en Provcence
Wenn die Hitze über den Lavendelfeldern schwirrt und im Hintergrund die Schafe blöken,
dann ist die Côte d´Azur nicht fern.“
So lauten die ersten Worte des Klappentextes und genauso herzlich eingeladen, fühlt man
Sich auch über das ganze buch hinweg und genauso visuell und emotional sind auch
Die enthaltenen texte.
Die Autoren
Marie-Pierre Moine
Die Redakteurin und Food Journalistin Marie-Pierre Moine entführt einen mit diesem Buch auf eine kulinarische Reise quer durch die Provence und stellt darin unter anderem Gerichte und Rezepte von keinem Geringeren als Gui Gedda vor. Marie-Pierre Moine hat einen Teil ihrer Kindheit in der Provence verbracht und war als Redakteurin des Taste Magazins tätig sowie auch für die Kolumne House and Garden.
Gui Gedda
Gui Gedda wurde 1932 in Marseille geboren. Er hatte die Leidenschaft zum Kochen in die Wiege gelegt bekommen, denn seine Vorfahren, so sagt er voller Stolz, seinen allesamt Köche gewesen,
Anfangs arbeitete er mit seinem Vater und seinem Bruder zusammen, dann folgten mehrere Stationen in seinen Gourmet Restaurants.
Zusammen mit dem „Papst“ der provenzalischen Küche Gui Gedda, hat Marie-Pierre Moine ein einzigartiges Kochbuch vollendet. Von den ersten Worten an nimmt es einen mit auf eine Art „Seelenreise“, so anschaulich und emotional ist dieses Buch geschrieben. Die Gerichte sind eine Mischung aus klassisch, überlieferten Familienrezepten und modernen ausgefeilten Rezepturen, die allesamt die schätze der Umgebung vereinen und beinhalten.
Das Buch und der emotionale Eindruck werden unterstützt durch zahlreiche, großformatige Fotos und Eindrücken der Landschaft. Man bekommt direkt Lust, sich selbst an den Herd zu begeben und loszulegen. Vor allem erhält man durch die Art und Weise der Beschreibungen und Zubereitungstricks einen tollen und nachvollziehbaren Eindruck von den Rezepten und deren Idee bzw. Seele.
Marie-Pierre Moine beschreibt dies immer wieder sehr schön und holt einen darin stets gut ab.
Nach den Grundlagen und Techniken, werden die Kapitel
- Vorspeisen
- Fisch und Meeresfrüchte
- Fleisch und Geflügel
- Beilagen, Saucen und mehr
- Gebäck
- Dessert
- Käse
behandelt.
Beim Durchblättern der Rezepte und Gerichte bekommt man direkt Appetit und möchte mehr über die Zubereitung erfahren.
Bereits in dem Kapitel „Grundlagen“ wird verstärkt betont, wie wichtig frische Lebensmittel für den Genuss, das Aroma und die Gesundheit sind. Der Chefkoch Gui Gedda kauft daher persönlich seine Ware jeden Tag frisch vom Marché (Markt) ein. An dieser Stelle macht er auch deutlich, dass man vor Ort ruhig mutiger sein darf und soll, in dem man die Produkte anfassen, daran riechen soll und bei Bedarf auch nachfragen soll, was z.B. Garmethoden betrifft die Herkunft der Produkte.
Gui Gedda beschreibt es so:
„Wenig, aber häufig einkaufen – dies ist eines der Geheimnisse guter Küche. Denn noch das schlichteste Gericht schmecket mit frischen Zutaten einfach besser. Und je öfter Sie sich bei einem Händler sehen lassen, desto aufmerksamer bedient er Sie.“
Rezept
Ostern ist zwar gerade vorbei, doch vielleicht gerade deshalb hat mir das Rezept für die gefüllten Ostereier mit Thunfisch so gefallen. Diese Oeufs Farcis de Pâques bilden traditionell natürlich den Auftakt des Osterfests; die bereits gekochten Ostereier jedoch, schienen mir aber dafür auch eine schöne Verwertung zu sein.
Das Rezept:
6 große Eier
85-100g Thunfisch in Olivenöl
2 EL Sauce verte oder Mayonnaise
Frische gemahlener schwarzer Pfeffer
3 schwarze Oliven, entsteint und halbiert
2 knappe El fein gehackte glatte Petersilie
Zubereitung:
Die Eier 8-9 Minuten kochen. Einige Minuten abschrecken und schälen.
Längs halbieren und die Eigelbe herauslösen.
Den Thunfisch mit den Eigelben zerdrücken und vermischen.
Die Sauce verte oder Mayonnaise unterrühren und mit Pfeffer würzen.
Die Masse nun wieder in die eiweißhälften füllen, die Petersilie
Darüber streuen und alles auf einer Platte o.ä. anrichten.
Neben vielen Rezepten und Gerichten, hat die Rezeptur für ein(e) Fugasse mein Interesse geweckt.
Das traditionell typische Brot der Provence mit weicher Kruste kommt der italienischen Focaccia sehr nahe und kann auch mit den verschiedensten zutaten noch aromatisiert werden.
Fazit
Das Kochbuch „Die Küche der Provence – Genießen wie in Südfrankreich“ ist genau das, was man sich erhofft und vorstellt. Es hat mich vom ersten Wort an auf eine Reise mitgenommen, die nicht nur die Kulinarik angeht und die Lust aufs Kochen weckt, sondern auch Werte vermittelt und die Sinne anspricht. Die Zubereitungen sind gut erklärt, selbst auch für Neulinge nachvollziehbar. Die Rezepte sind toll ausgesucht, sehr abwechslungsreich und sprießen alle vor dem typischen Charme der Provence.
Ich hoffe, meine Rezension hat euch gefallen und euer Interesse geweckt. Mit dem beigefügten Link landet ihr direkt zu dem Verlag bzw. dem Buch.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Das oben beschriebene Buch wurde mir vom Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Die Rezension ist meine persönliche Meinung und Einschätzung. Der Verlag und/oder der Autor dieses Buches hat dazu keinen Einfluss genommen.
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WERBUNG – Buchrezension – Erfahrungsbericht
Gegrillter Caesar Salad und Garnelen-Minz-Spieße aus dem Grillkochbuch „Mediterraner Grillgenuss“ von Alexandra Szonn (erschienen im Come On Media Verlag)
Den Urlaub nach Hause holen und genießen können…Zumindest ist das auf kulinarischer Ebene mit dem neuen Grillkochbuch “Mediterraner Grillgenuss“ ganz einfach möglich…Alexandra Szonn ist die Autorin dieses 154 seitigen Grillkochbuches und zeigt mit 60 raffinierten Rezepten, wie einfach es ist, mediterrane Gerichte auf dem Grill zu zaubern.
Das Buch
„Mediterraner Grillgenuss“ ist dieses Jahr im April im „Come on-media“ Verlag erschienen und über die üblichen Wege für EUR 18,80 erhältlich. Das Buch kommt in einem festen Einband daher und erinnert durch die hellblaue Hintergrundfarbe an das Mittelmeer. Die Kapitel sind schön strukturiert und nach den wichtigsten Themengebieten unterteilt. Zu Anfang gibt es noch eine kleine Einführung und Erklärung der Grillzutaten und Begriffserklärungen. Die Rezepte decken alles ab, was man für einen oder auch mehrere unvergessliche Grillabende, in kleiner Runde oder für große Partys braucht.
Ich finde das ausgewogene Verhältnis zwischen Fisch und Fleisch und Salaten u.a. auch sehr gelungen und so manche Kombination ist einfach nur appetitanregend.
Die Autorin
Alexandra Szonn ist eine erfolgreiche Food-Bloggerin mit Ihrem Blog www.flavouredwithlove.com und hat sich mit diesem Buch einen lang ersehnten Traum erfüllt. Die Freude am Kochen kann sie in Ihrem Buch transportieren und überzeugend darstellen. Alexandras Ehemann, Marco, unterstützt Sie bei den Grillzubereitungen und verfügt über fundiertes Wissen rund um den Grill.
Die Rezepte
Die Rezepte sind gut nachvollziehbar, realistisch und sehr schön mediterran gehalten und mit den wichtigsten Gewürzen versehen. Das macht aber auch u.a. die mediterrane Küche und verleiht Ihr den puristischen Geschmack. Ich habe mich schwergetan, ein Rezept exemplarisch auszusuchen und habe einfach mal zwei Rezepte kombiniert. Zugegebenermaßen ist die Kombination aber auch unschlagbar lecker. Es hat mir Spaß gemacht, die Rezepte nachzugrillen und kann das Buch für Grillfans gut empfehlen.
Zubereitungen und Rezepte (nach dem orig. Text aus dem Buch „Mediterraner Grillgenuss“)
Garnelen-Minz-Spieße
Für 4 Personen
Zubereitung:
Knoblauch schälen und in einem Mörser mit einer Prise Salz zerstoßen. Minze, Basilikum, Chiliflocken und Olivenöl hinzufügen und mit einem Stößel zu einer cremigen Paste verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Garnelen in die Marinade geben, gut damit vermengen und einige Stunden kalt stellen.
Je zwei Garnelen auf Holzspieße stecken und bei direkter Hitze pro Seite ca. 1 bis 2 Minuten grillen.
Zutaten:
- 500g White Tiger Garnelen (vorgekocht, küchenfertig)
- Holzspieße
- 2 Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer
- Je 1 Handvoll Minze, Basilikum
- 1 TL Chiliflocken
- 4 EL Olivenöl
Gegrillter Caesar Salad
Für 4 Personen
Zutaten:
- ½ Ciabatta
- 70g Parmesan
- 2 Romanasalatherzen
- 2 Sardellenfilets
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Crème Fraîche
- 1 TL Senf
- 1 TL Worcestershiresauce
- 30g Parmesan
- Saft von 1 Bio-Zitrone
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Für die Croûtons das Ciabatta in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Würfel darin goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier auskühlen lassen.
Für das Dressing die Sardellenfilets und die Knoblauchzehe zu einem Püree verarbeiten. Crème Fraîche, Senf, Worcestershiresauce, geriebener Parmesan, Zitronensaft und 3 EL Olivenöl hinzufügen und zu einem cremigen Dressing verrühren. Mit Salz undPfeffer abschmecken.
Romanasalat waschen und trocken schleudern. Die Salatherzen halbieren, mit Olivenöl beträufeln und ca. 1 bis 2 Minuten pro Seite grillen.
Salatherzen auf einem Teller anrichten und mit Caesar-Dressing beträufeln. Den restlichen Parmesan hobeln und zusammen mit den Croûtons über den Salat verteilen.
Habt Ihr Euch auch schon das Mittelmeer nach Hause geholt? Welches Rezept ist Euer Favorit?
Liebe Grüße,
Euer Christian
© Christian Heinen
In freundlicher Zusammenarbeit mit Freys Bücherdienste und Come on Media Verlag
-WERBUNG-Buchrezension und Erfahrungsbericht
Hallo Ihr Lieben,
gerne möchte ich heute an meinen Erfahrungsbericht( Vorab Buchpräsentation )der Buchvorstellung anschließen und Euch nun das Buch „Die ganze Kuh“ von Steffen Kimmig im Rahmen einer Rezension in aller Ruhe vorstellen. Zudem habe ich 2 Rezepte daraus als Beispiel ausgewählt und nachgekocht. Die Entscheidung war gar nicht einfach, da alle Gerichte so toll aussehen. Und während der Buchvorstellung hatte ich die Ehre von Steffen Kimmig vor Ort einmal die Chili con Carne mit Gewürzjoghurt
und Avocado-Tomaten-Dip sowie den Lauwarmen Salat von der Rinderrippe mit dicken Bohnen und Kernöl
probieren zu dürfen. Es hat unglaublich frisch, ehrlich und einfach nur lecker geschmeckt.
Über das Buch:
Ich liebe ja Bücher, auch noch immer, trotz aller digitalen Techniken und Raffinessen. Ich habe da immer den Eindruck, dass man durch das anfassen, den Wert des Gedruckten erst richtig spüren kann. Das Buch „Die ganze Kuh“ vom Olivia Verlag und Autor Steffen Kimmig ist 224 Seiten stark und überzeugt schon allein durch die Qualität des Hardcovers und der sorgfältig ausgesuchten Farben.
„From nose to tail“ das ist nicht nur ein Konzept, das ganze Tier zu verwerten. Nein, es ist vielmehr eine Einstellung, ein Zeichen von Respekt dem Tier gegenüber. Nur so bekomme es die verdiente Wertschätzung.
Es ist nicht das erste Buch, welches sich diesem Thema widmet. Dieses Kochbuch „DIE GANZE KUH“, welches mit viel Liebe und Leidenschaft zusammengestellt wurde, soll vielmehr diese Thematik dem Leser zugänglicher machen. Und dies auf eine „einfache“ und nachvollziehbare Art. Denn es sind Rezepte, die an alte Klassiker erinnern lassen, aber einen eigenen Stil haben und somit auch neu interpretiert wurden.
Natürlich hat das Vorwort Eckart Witzigmann geschrieben.
Die Rezepte:
Das Buch ist ein eher Alltagstaugliches Rezeptbuch und man findet auf Anhieb einige Rezepte, die man dann auch ausprobieren will. Die Zutaten dienen zum Großteil nur einem Zweck, der Verstärkung des Geschmacks des Hauptstars der jeweiligen Gerichte.
Die Gerichte sind vielfältig aber dennoch für einen greifbar. Es sind Rezepte, die zum Nachkochen animieren. Ich hatte die Ehre, einige Kostproben dieser Rezepte probieren zu dürfen und war begeistert. Es sind Rezepte, die mit einer gewissen Eleganz daherkommen und mit einer erstaunlichen Frische überraschen.
Der Autor:
Steffen Kimmig hat bei den besten Köchen unserer Zeit gelernt, was seine Stationen wie Massimiliano und Tantris untermauern. Diese Art des Kochens, das ehrliche Kochen, wie Steffen Kimmig es nannte, schmeckt man auch in seinen Rezepten heraus. Ausschließlich hochwertige Lebensmittel zu nutzen und dann nur den Eigengeschmack zu verstärken, das sind u.a. die Prinzipien von Steffen Kimmig.
Danksagung:
An dieser Stelle möchte ich mich sowohl bei Steffen Kimmig, dem Autor und Koch als auch bei Michael Albrecht, dem Inhaber des Olivia Verlages ganz herzlich bedanken. Der Tag der Buchvorstellung bleibt unvergessen und war eine Ehre für mich. Ich bin dankbar, dass ich beide persönlich kennenlernen durfte und die Hintergründe des Buches mit eigenen Worten erfahren durfte.
Gegrilltes Flank Steak mit Auberginen-Tomaten-Salsa
(das Rezept und die Zubereitung ist dem Buch „Die ganze Kuh“ entnommen)
Vorbereiten 1 Std. Garen 20 Min. Für 4 Personen
1kg Flank Steak Das Flank Steak 1 Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen. Dadurch lässt es sich gleichmäßig von der Mitte bis zum Rand grillen.
1 EL Kapern
2 EL schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
1 EL Crema di Balsamico
1 EL Aceto Balsamico
Für die Marinade die Kapern und Oliven klein schneiden. Die Knoblauchzehe hacken. Alles in eine Schüssel geben und mit den Essigen, 3 EL Öl und Honig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
8 EL Olivenöl
1 TL Blütenhonig
1 Aubergine
Die Aubergine mit Schale in grobe Würfel schneiden. Mit der Marinade vermengen und in eine feuerfeste Form geben. Mit Aluminiumfolie luftdicht abdecken und im 200 Grad heißen Ofen etwa 50 Minuten weich garen. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und fein schneiden.
1 Rosmarinzweig
2 Thymianzweige
3 El getrocknete Toamten
(eingelegt in Öl)
100 ml Tomatenketchup
10 Blätter Basilikum
Meersalz
Die Rosmarinnadeln und Thymianblättchen fein hacken. Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Alles mit 5 EL Öl, dem Ketchup und den Auberginen verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Fleisch auf den heißen Grill (250 Grad) legen und nach etwa 2 Minuten wenden. Diesen Vorgang noch einmal wiederholen, sodass jede Seite insgesamt 4 Minuten gegrillt wird. Das Steak mit Aluminiumfolie abgedeckt etwa 4 Minuten ruhen lassen. Mit Meersalz und Pfeffer würzen und in Scheiben aufschneiden.
Die Auberginen-Tomaten-Salsa über die Steaks träufeln.
{Auszug aus dem Buch „Die ganze Kuh“ von Steffen Kimmig.}
Asiatische Gemüsepfanne mit Rinderhüfte und Glasnudeln
(das Rezept und die Zubereitung ist dem Buch „Die ganze Kuh“ entnommen)
Vorbereiten 40 Min. Zubereiten 20 Min. Für 4 Personen
Zutaten:
600g Rinderhüfte (vom Metzger parieren lassen)
½ Bio-Zitrone
½ Orange
20 g frischer Ingwer
2 Chilischoten
3 EL Sojasoße
2 EL Teriyaki Sauce
2 EL Sweet Chili Sauce
4 EL geröstetes Sesamöl
200 g getrocknete Glasnudeln
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
100 g Zuckerschoten
1 Pak Choi
1 Brokkoli
1 rote Zwiebel
100g Sojasprossen
2 Kaffir-Limettenblätter
1 TL mildes Currypulver
50 ml trüber Apfelsaft
50 ml Kokosmilch
Brauner Zucker
1 Bund Koriander
Zubereitung:
Die Schale der Zitrone abreiben, den Saft aus der Orange pressen. 10g Ingwer in feine Streifen schneiden. 1 Chilischote entkernen und fein hacken. Alles mit den Soßen und dem Öl zu einer Marinade verrühren. Das Rindfleisch in kleine Streifen schneiden und 30 Minuten in der Marinade ziehen lassen.
Die Glasnudeln mit kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten quellen lassen und in einem Sieb abtropfen lassen. Mit einer Schere in etwa 5 cm lange Stücke schneiden und etwas Öl darüber geben, damit sie nicht kleben.
Die Paprika- und Zuckerschoten in feine Streifen schneiden. Die Blätter vom Pak Choi je nach Größe halbieren, die Stängel putzen und in dünne Streifen schneiden. Die Röschen vom Brokkoli abtrennen.
Zwiebel, 10 g Ingwer und 1 Chilischote klein scheiden und in einer Wokpfanne mit etwas Öl kurz andünsten. Das geschnittene Gemüse mit den Sojasprossen hinzugeben, mit Salz würzen und unter ständigem Rühren anbraten.
Die Kaffir-Limettenblätter in sehr dünne Streifen schneiden und mit dem Currypulver zugeben, mit Apfelsaft ablöschen und das Gemüse etwas 10 Minuten bissfest dünsten. Kokosmilch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Sojasoße abschmecken. Aus der Pfanne nehmen.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in einer Pfanne kurz anbraten. Mit den Glasnudeln zum Gemüse in die Wokpfanne geben, durchschwenken und anrichten. Koriander fein zupfen und über das Wokgericht streuen.
{Auszug aus dem Buch „Die ganze Kuh“ von Steffen Kimmig.}
Ich hoffe, ich konnte Euch einen guten Eindruck des Buches vermitteln und es Euch ein wenig schmackhaft machen. Ich für meinen Teil bin von dem Buch überzeugt und werde noch einige Rezepte nachkochen. Vielleicht kann der ein oder andere ja mal seine Erfahrung mit seinem Exemplar berichten. Ich wünsche an dieser Stelle Steffen Kimmig viel Erfolg mit seinem Buch und auf dass noch viele folgen werden. Denn Rezepte und Anregungen kann man nie genug haben.
Liebe Grüße,
Euer Christian
In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Olivia Verlag.
© Christian Heinen