Es war wieder an der Zeit ein Fischgericht zu kochen. Viel zu selten, essen wir eigentlich Fisch und Meeresfrüchte. Da stehen noch viele Rezeptideen in den Startlöchern, die ich alle noch verwirklichen möchte. Diese Mal habe ich mir den Zander, aus der Familie der Barsche, ausgesucht. Die Struktur des Fleisches ist ein wenig fester als üblicherweise und der Geschmack zählt zu den Besten, was die Süßwassergewässer so her geben. Und was passt natürlich am Besten zu einem guten Edelfisch? Klar, Linsen…Im Grunde kann man dies so als wunderbares LowCarb Essen stehen lassen, aber da ich für die Kinder eh Polenta gekocht habe, gesellte sich dieser dann auch schnell zum Zander auf den Teller.
Zur Zutatenliste:
- Öl zum anbraten
- 4 Zanderfilets
- 180g Linsen
- Knoblauch
- 1 Möhre
- ¼ – ½ Knollensellerie
- Öl zum anbraten
- 600ml Gemüsebrühe
- 1 EL Weißweinessig
- Salz, Pfeffer, Zucker
- 1 TL Sojasauce
- 400ml Geflügelfond
- 80g Polentagrieß
- 30g Parmesan
- 30g Butter
- 1 Knoblauchzehe
- 50ml Schlagsahne
Zur Zubereitung:
Die Möhre und den Sellerie in kleine Stücke schneiden und leicht anschwitzen, den Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken und zu dem Gemüse geben. Dann wird alles mit der Brühe abgelöscht und die Linsen hinzufügen. In der Zwischenzeit den Polentagrieß in die aufgekochte Brühe rieseln lassen und gut durchrühren und 10 Minuten quellen lassen. Währenddessen immer nach den Linsen Ausschau halten und probieren. Je nach Art (rote z.B.) können diese auch leicht al dente bleiben. Zum Schluss noch Parmesan, Butter und geschlagene Sahne zur Polenta geben und leicht unterheben. Nun kann man die Filetstücke säubern und auf der Hautseite ganz leicht mehlieren. Diese kommen dann bei anfangs leichter Hitze in die Pfanne und werden auf der Hautseite angebraten. Nun kann man in die Pfanne (je nach Geschmack) noch Butter, Kräuter und ein ½ Zitrone geben und das Filet mit dem Sud übergießen. Die Hitze dann erhöhen und sobald die Haut die gewünschte Bräunung erreicht hat, die Pfanne von der Hitze nehmen und die Filets einmal umdrehen und gar ziehen lassen.
Liebe Grüße,
Christian
© Christian Heinen