Was wäre eigentlich gewesen, wenn die Maya vor ca. 1500 Jahren die Kakaopflanze nicht entdeckt, diese nicht für eine göttliche Pflanze gehalten und sie nicht angebaut hätten. Was wäre gewesen, wenn Sie der Nachwelt nicht überliefert hätten, dass sich aus der Bohne bzw. dem Samen ein bekömmliches Getränk herstellen ließ…Kaum auszumalen…Ein Leben ohne Schokolade 😉
Der göttliche Ursprung ist zwar etwas weit hergeholt, doch ist zu beachten, dass Forscher unlängst den enthaltenen Flavanolen gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben haben…Sie sollen positive Wirkung auf die Gefäße haben und diese schützen können. Es wird sogar daran geforscht, ob man diese Wirkung nicht bei Herzerkrankungen nutzen könnte…
Ich liebe Schokolade! Und so kam es, dass ich zum diesmaligen „Sweetsunday“ einen Schokoladenkuchen machen wollte. Da ich aber noch einen Clou einbauen wollte, sind mir die Teamplayer Erdnüsse und Bananen eingefallen. So habe ich also unter der Glasur eine Erdnussbutter-Bananen-Schicht aufgetragen….Und damit hier keine Missverständnisse auftauchen, die Kalorien habe ich mit Hilfe eines mühsamen Prozesses heraus gerührt 😉 Ok, Spaß beiseite, der Kuchen ist natürlich schon (harmlos formuliert) ziemlich gehaltvoll.
Zubereitung:
Teig:
Butter, Schokolade und Zucker über heißem Wasser schmelzen.
Mehl mit Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und Milch einrühren und danach die Eier sowie die abgekühlte Schokoladenmischung hinzugeben. Den Schokoladenteig dann in einen Form geben und für ca. 45 Minuten bei 165°Grad Ober- und Unterhitze backen.
Glasur:
Die Sahne erhitzen und dann die Kuvertürestückchen sowie das Kokos- oder Palmfett hinzugeben und schmelzen.
Zutaten:
- 200 g Butter
- 200 g Zartbitterschokolade
- 300 g Mehl
- 250 g Zucker
- 250 g Milch
- 40 g Kakao
- 1 1/2 Päckchen Backpulver
- 3 Eier
- 200 g Kuvertüre
- 200 g Schlagrahm
- 25 g Palmfett / Kokosfett
Liebe Grüße,
Christian
© Christian Heinen