Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Aubergine abbrausen, vierteln und in Stücke schneiden. Die Stücke in ausreichend große Form geben und mit etwas Olivenöl (1-2 EL) beträufeln. Mit Salz würzen und alles durchmengen. Die Form für ca. 15 Minuten in den Ofen geben und ab und an mal vermengen. In der Zeit die Schalotte und den Knoblauch schälen und in heißem Öl anbraten. Die Datteln halbieren oder vierteln, je nach Geschmack. Tomatenmark dazu geben und mit den Gewürzen würzen. Kichererbsen mit Wasser, Tomatenstücke und Datteln dazu geben sowie ca. 250ml Wasser und aufkochen. Nach ca. 10 die Auberginen dazu geben und nochmal ca. 5 Minuten einkochen. Danach nochmal einmal abschmecken, evtl. mit Honig süßen. Nährwerte
- 805kcal Kalorien
- 109,7g Kohlenhydrate
- 26,0g Eiweiß
- 21,2g FettZutaten
Zubereitung
Notizen
Indisch
Auberginen sind im Grunde sehr vielseitig einsetzbar. Sie sind vorwiegend in der südländischen, arabischen und/oder orientalischen Länderküche wieder zu finden.
Ich muss zugeben, ich habe ziemlich lange gebraucht, um im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geschmack zu kommen und verarbeite Auberginen mittlerweile wesentlich häufiger als noch zu den Anfängen des Kochens. Das rührt aber auch daher, dass man meistens in den Supermärkten oft auch nur die schwarze Aubergine zu kaufen bekommt. Manchmal findet man noch beim Bauern die anderen Sorten. Denn die schönen gesprenkelten oder auf die auch die kugeligen Sorten sind nicht nur optisch eine Wonne.
Oft werden die Auberginen auch nicht lange genug oder auch falsch gelagert. Denn in den Kühlschrank gehört sie nicht, höchstens mal einen oder zwei Tage. Sie lieben es eher etwas kühler als Zimmertemperatur, sprich ein Kellerplatz wäre optimal. Zudem sollten sie nicht mit anderem Obst wie Äpfeln gelagert werden, da sie dann zu schnell reifen bzw. verderben.
Gefüllte und/oder gebackene Auberginen entwickeln mit der Zeit ein süßliches Aroma und der etwas „schwammige“ Geschmack geht zunehmend verloren. Deshalb ist diese Variante auch so beliebt und es gibt sie in den verschiedensten Kombinationen.
Ich habe heute eine indisch/orientalische Variante gewählt. Die pikanten Aromen heben den Gemüse Geschmack an und durch einen frischen Dip rundet man das Ganze dann schön ab.
Also, viel Spaß beim Nachmachen und Guten Appetit.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Die Schale vom Ingwer mit einem Löffel abkratzen. Alles in grobe Stücke schneiden und in eine Küchenmaschine geben. Alles gut mixen bis eine grobe, Püree- artige Konsistenz erreicht ist. Die Maße in eine Schüssel geben und mit gelber Currypaste, Salz, Kurkuma, Pfeffer, Olivenöl, Kreuzkümmel, Honig, und Kräutern aufbereiten. Die Aubergine abbrausen und längs halbieren. Mit einem scharfen Messer kreuzweise einritzen. Die Gewürzmasse nun in die Aubergine einmassieren und etwas oben auflegen. Die Hälften dann in einer Ofenfesten Form in den Ofen geben, Gemüsebrühe angießen und die Hälften mit etwas Olivenöl beträufeln. Die Auberginen dann ca. 1 Stunde lang bei 180 Grad garen.Gebackene Auberginen
C.H.
Auberginen sind im Grunde sehr vielseitig einsetzbar. Sie sind vorwiegend in der südländischen, arabischen und/oder orientalischen Länderküche wieder zu finden. Ich muss zugeben,…
Vegetarisch/Vegan
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European
Druck mich
Zutaten
Zubereitung
Was erhält man, wenn man Kartoffeln, Ayurvedische Küche und Indien kombiniert? Man erhält raffiniert leckere Bratkartoffeln, die durch die ayurvedischen Gewürze wie Garam Masala und Kurkuma sogar positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Neben der antioxidativen Wirkung des enthaltenen Curcumin, regen die Stoffe zudem noch den Stoffwechsel an. Ebenso wie das Garam Masala, welches als Gewürzmischung u.a. Kardamom und Ingwer enthält.
Zur Einkaufsliste:
- 4-5 größere Kartoffeln
- Frische Petersilie
- ½ TL Garam Masala
- ¼ TL Kurkuma
- ¼ TL Kreuzkümmel
- ¼ TL Chiliflocken
- Salz, Pfeffer
- Erdnussöl/Rapsöl/Kokosfett
Zur Zubereitung:
Ich persönlich mag es im Moment lieber, aus rohen Kartoffeln, die Bratkartoffeln zu machen. Ich finde, sie haben mehr Biss und sehen schöner aus…Die Kartoffeln also in kleine Stücke schneiden und in Raps- oder Erdnussöl anbraten. In der Zeit eine „Gewürzmischung“ aus Garam Masala, Chili, Kurkuma und ggf. Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vorbereiten. Wenn die Kartoffeln die erste Hitze verdaut haben, dann die Gewürze zugeben, da diese sehr schnell anbrennen. Zum Schluss noch Petersilie (Eisenlieferant) zugeben und servieren…
Fertig 😉
Liebe Grüße,
Euer Christian
© Christian Heinen
Das indische Joghurtgetränk ist nicht nur optisch und geschmacklich ansprechend, sondern hat auch einen medizinischen Hintergrund. Durch das generell scharfe Essen, soll hier die Verdauung angeregt werden und die Schärfe neutralisiert werden. Hier in Europa setzt sich der Lassi mehr und mehr durch, nicht weil er so bekömmlich ist, vielmehr weil er einfach gut schmeckt. Als Frucht habe ich die Mango gewählt, weil ich denke, dass sie am besten mit der Milch und dem Joghurt harmoniert. Die Mango ist, so denke ich, generell viel zu sehr unterschätzt.
Die Rezeptur ist geschmacksabhängig und kann durchaus variiert werden. So kann man noch Orangensaft oder sogar Nüsse hinzufügen. Der eine mag es dickflüssiger mit weniger Milch, der andere frischer, mit mehr Mango und Zitrone.
Rezept:
- 1 reife Mango
- Saft einer 1/2 Zitrone
- 1 EL Honig
- 250g Joghurt
- 100ml Milch
- 1 Schuss Orangensaft
© Christian Heinen