Piccata alla Milanese von der Pute mit Tomatensugo

by C.H.
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An old Classic but still simply yummy….Ich habe mich erneut an einen „alten Klassiker“ begeben, denn zu Recht sind unter anderem die italienischen Klassiker, immer wieder ein Erlebnis und einfach nur lecker…Das Originalrezept bzw. per Definition wird hierfür Kalbfleisch aus der Kalbsoberschale benutzt. Ich habe mir die Freiheit genommen und habe hier Putenbrust verwendet. Ich finde diese Kombination ebenso lecker wie passend und durchaus Daseinsberechtigt.

Zur Zutatenliste:

  • Olivenöl zum Braten und Verfeinern
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • 1 Prise Zucker
  • 2 Handvoll Kirschtomaten
  • ½ Bund Basilikum
  • 1 Schuss Balsamico
  • Chili nach Bedarf
  • 4-6 Putenbrustfilets (kreative Freiheit sei erlaubt)
  • 2 EL Butterschmalz
  • 2 Eier
  • 2-3 EL Mehl
  • 2 EL Schlagsahne
  • 1 Handvoll Parmesan
  • Salz, Pfeffer
  • 250g Spaghetti

Zur Zubereitung:

Für die Sugo die Zwiebeln und den Knoblauch anschwitzen (kleiner Tipp: etwas Salz zugeben, damit es nicht gleich anbrät), dann den Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen. Dazu kommt nun das Tomatenmark und wird leicht angeschwitzt (hier kann man mit Rotwein bei Bedarf ablöschen, aufgrund der Kinder habe ich diesen ausgelassen). Zum Tomatenmark kommen die passierten Tomaten. Die Sauce lässt man ca. 30 Minuten lang leicht köcheln. Zum würzen kommen nun Salz, Pfeffer, Balsamico und die Kräuter hinzu. In der Zeit kann man die Spaghetti kochen und die Piccata vorbereiten. Dazu wird der Parmesan gerieben, die Eier verquirlt, die Sahne zugefügt und alles vermengt. Die Filetstücke werden gesalzen und leicht mehliert und durch die Ei-Parmesan-Sahne-Mischung gezogen. Es gibt Varianten oder Methoden, bei denen man die Filets mehliert, doch dann zuerst durch die Eier zieht und dann mit dem Parmesan quasi paniert. Ich habe aber mit der von mir beschriebenen Methode sehr gute Erfahrungen gemacht und erachte sie sogar für die einzig Sinnige. Danach werden die Piccata Schnitzel im Butterschmalz gold-braun gebraten.

Liebe Grüße,

Christian

 

© Christian Heinen

 

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