Alle Jahre wieder…Wenn es nach den Kindern geht, wird die Vorweihnachtszeit eigentlich nicht mit dem 1. Advent oder Nikolaus eingeläutet, sondern mit dem Martinstag…So hat auch St. Martin einen ebenso hohen Stellenwert wie der Nikolaus, der Weihnachtsmann oder das Christkind. Das Fest des heiligen Martin wurde ursprünglich am letzten Tag vor Beginn der Fastenzeit gefeiert. Da man dann also noch einmal ordentlich zulangen durfte, gab es (und gibt es hier und dort noch immer) klassisch „Martinsgans mit Knödeln und Rotkohl“. Ein Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit. Wie jedes Jahr haben auch wir den heiligen Martin in Form eines Martinsumzuges gefeiert und mit Liedern unterstützt. Ausgestattet mit Ersatzbatterien und Tesafilm zogen wir also um die Straßen und freuten uns auf das wärmende Martinsfeuer. Zu Hause angekommen haben wir uns dann auf die vorbereiteten Paprika-Putenbrustfilets aus dem Ofen gestürzt. Das Rezept bzw. die Zubereitung ist erstaunlich einfach gehalten und trotzdem lecker. Zudem fällt dieses Rezept durchaus in die Kategorie „Low-carb“, selbst wenn es dazu Reis gibt, wie wir es gemacht haben, hält sich der Kohlenhydrate-Anteil noch in Grenzen.
Die Zutaten:
- 3-4 Putenbrustfilets
- 2-3 Paprikaschoten
- 2-3 EL Schmand
- 1-2 EL Tomatenmark
- 250 ml Geflügelfond
- Parmesan, Paprikapulver, Basilikum, Salz, Pfeffer, Chilipulver, Cayennepfeffer
- Mehl zum mehlieren
- Reis
Zur Zubereitung:
Die Putenbrust mehlieren und in eine Auflaufform geben. Den Basilikum und die Paprika waschen und schneiden und über Putenbrust geben. Aus dem Schmand, dem Tomartenmark, den Gewürzen und dem Fond eine Sauce mischen und diese auf die Paprika und die Putenbrust verteilen.
Den Käse dann zum Schluss darauf verteilen und bei ca. 175 Grad ca. 40-60 Minuten garen (je nach Größe der Hähnchenbrüste und/oder Saucenanteil).
Dazu passt Reis sehr gut oder man lässt es ohne Sättigungsbeilage und hat ein wunderbares low carb Essen.
Liebe Grüße,
Christian
© Christian Heinen