Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, braunem Zucker vermengen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Die Äpfel in einen Topf geben und ca. 5 Minuten aufkochen. Schmand mit Marzipanrohmasse mit einem Handrührer verquirlen. Ahornsirup unterrühren. Eier mit Zucker verrühren. Gesiebtes Mehl mit Backpulver und Salz mischen und hinzufügen. Nach und nach die Milch hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Die zerlassene Butter unterrühren. Den Teig nun ca. 10 Minuten quellen lassen. Eine beschichtete Pfanne mit Öl erhitzen und den Teig portionsweise ausbacken. Zutaten
Zubereitung
Äpfel
Noch immer schenkt uns unser kleiner Apfelbaum tolle, leckere und vor allem saftige Äpfel. Da wir Zimtschnecken lieben, habe ich ein paar dieser Äpfel für die Füllung verwendet. Zimt, Apfel und süßer Hefeteig ist doch eine unschlagbare Kombination oder nicht?
Also, lasst es euch schmecken und guten Appetit.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Milch und Butter erhitzen. Einen EL Zucker dazu geben und verrühren. Mehl mit restlichem Zucker und Trockenhefe mischen. Die Milch Butter Mischung dazu geben und verkneten. Dabei das Salz und das Ei zufügen. Den Teig nun ein paar Minuten kneten lassen, bis ein schöner glatter Teig entsteht. Den Teig nun an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat. Die Äpfel in der Zwischenzeit schälen, kleine Stifte schneiden und in Butter andünsten. Zucker dazu geben und leicht karamellisieren lassen. Zimt dazu geben und vermischen. Abkühlen lassen. Die zimmerwarme Butter mit Zucker vermischen und Zimt dazu geben und kräftig verrühren. Den Teig rechteckig ausrollen und die Zucker Zimt Butter darauf gleichmäßig verteilen. Die Apfelstifte darauf verteilen und dann von der langen Seite aufrollen. In ca. 3-4 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Schnecken nun ca. 15 Minuten bei 190°C backen.Apfel Zimtschnecken mit Äpfeln aus dem eigenen Garten
C.H.
Noch immer schenkt uns unser kleiner Apfelbaum tolle, leckere und vor allem saftige Äpfel. Da wir Zimtschnecken lieben, habe ich ein paar dieser…
Süße Speisen und Dessert
Zimt, Schnecken, Äpfel, Gebäck, Dessert, Nachtisch, Hefeteig, Backen, Herbst
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Druck mich
Zutaten
Zubereitung
[WERBUNG] Produkt/Markierung
Da unser Apfelbaum noch immer üppig bestückt ist mit leckeren Äpfeln, gab es heute einen ganz besonders saftigen Apfelkuchen. Denn der Saft für den Kuchen ist von @flawsome_de und gibt dem Kuchen einen frischen und fruchtigen Geschmack und eine saftig cremige Konsistenz.
Wenn ihr euch das Unternehmen Flawsome mal anschauen wollt, folgt einfach dem Link anbei:
Also, viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Die Zutaten für den Teig mischen und zu einem Mürbeteig verarbeiten. Die Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. Eine Form einfetten und den Boden sowie den Rand mit dem Teig ausbreiten. Die Äpfel nun in die Form geben. Apfelsaft zum Kochen bringen, den angerührten Vanillepudding darin einrühren, den Zucker dazu geben und noch einmal aufkochen lassen. Die heiße Apfel Pudding Masse nun auf die Apfelscheiben gießen. Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 75 Minuten backen. Eventuell zum Ende der Backzeit den Kuchen mit Backpapier abdecken. Optional kann man die geschlagene Sahne als „Haube“ auf dem Kuchen verteilen und mit Zimt bestreuen. Saftiger Apfelkuchen
C.H.
[WERBUNG] Produkt/Markierung Da unser Apfelbaum noch immer üppig bestückt ist mit leckeren Äpfeln, gab es heute einen ganz besonders saftigen Apfelkuchen. Denn der…
Omas Schätzchen
Apfelsaft, Kuchen, Apfel, Mürbeteig, Kuchen, saftig
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Zutaten
Zubereitung
Die Äpfel schälen und klein schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Einen Teil Zucker und etwas Wasser in einen Topf geben und leicht karamellisieren lasen. Nun den Rest Wasser, die Apfelstücke und den restlichen Zucker zufügen und umrühren. Die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark sowie die Schote in den Topf geben. Zuletzt noch den Zitronenabrieb zufügen. Alles nun ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Vanilleschote herausnehmen und die Äpfel pürieren. Einmachgläser vorbereiten und das Apfelmus in die heißen Gläser einfüllen. Den Deckel verschließen und ca. 5 Minuten umgedreht stehen lassen. Apfelmus einkochen
C.H.
Apfelmus einkochen
Einmachen und Einlegen
Apfelmus, einkochen, äpfel, einmachen, weckglas, ernte, vorrat, haltbar machen
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Zutaten
Zubereitung
Schätze für die Vorratskammer – mit Tipps und Infos
Die Ernte aus dem eigenen Gartenanbau direkt zu verarbeiten ist manchmal nicht sofort möglich oder fällt manchmal einfach zu üppig aus, um alles verwerten zu können. Für unsere Großeltern war dies früher keine Herausforderung, denn einen Teil der Lebensmittel haltbar zu machen, war ein notwendiger Bestandteil der Gartenarbeit. Einlegen, Einwecken, Einmachen oder Konservieren, all dies sind fast vergessene Techniken, die nun wieder an Bedeutung gewinnen und durch kreative Varianten neue verführerische Rezepturen entstehen.
Im Prinzip lassen sich alle Gemüse- und Obstsorten haltbar machen. Aber auch Kräuter und Pilze, können mit bestimmten Techniken als Vorrat dienlich gemacht werden.
Welche Methoden gibt es?
Konservieren durch Alkohol
Die Mikroorganismen können sich im Alkohol nur sehr langsam bis gar nicht entwickeln, sie werden sogar ab einem Alkoholgehalt von 15% abgetötet. Durch die Zugabe von Zucker wird ebenfalls noch ein Effekt zusätzlich erzielt, der die Bakterien tötet oder erst garn ich entstehen lässt. Denn Zucker entzieht den Mikroorganismen das notwendige Wasser.
Einlegen in Essig
Generell fühlen sich Mikroorganismen in saurer Umgebung nicht wohl. Da der Essig allein aber nicht das Abtöten der Bakterien garantiert, wird auch wieder Zucker hinzugefügt.
Öl als Konservierungsmittel
Da Öl kein Wasser enthält und somit auch kein Sauerstoff für die Mikroorganismen verfügbar ist, erzielt man damit eine lebensunfähige Grundlage bzw. Umgebung.
Haltbar machen mit Hilfe von Salz
Ähnlich wie Zucker, entzieht Salz den Lebensmitteln Wasser und somit die Grundlage für Bakterien sich zu entwickeln.
Doch diese Methode tötet die Bakterien nicht gänzlich ab, demnach sollte noch ein „Konservierer“ parallel mitarbeiten, um die Haltbarkeit zu verlängern. Als Kombination empfiehlt sich Zucker, Essig, Wärme oder die Milchsäuregärung als Methode.
Welcher Zucker ist am besten zum Konservieren? Was bedeutet 1:1, 2:1 oder 3:1?
Zucker entzieht wie beschrieben, den Lebensmitteln das Wasser und somit die Existenzgrundlage für Bakterien.
Für das Einmachen von Obst beispielsweise benötigt man ein Geliermittel. Pektin ist ein natürliches Geliermittel, welches auch im Obst vorhanden ist. Jedoch reicht die Menge an Pektin oft nicht aus und es muss zugeführt werden.
Pektinreiche Obst- und Früchte Sorten sind beispielsweise Äpfel und Johannisbeeren. Das vorhandene Pektin reicht hier aus, um ohne Zuckerzugabe gelieren zu können.
Gelierzucker enthält bereits Pektin in unterschiedlichen Manegen.
Bei 1:1 Gelierzucker benötigt man für die vorhanden Menge an Früchten oder an Obst, die gleiche menge an Zucker. Bei 2:1 oder 3:1 kann dann entsprechend die doppelte bzw. dreifache Fruchtmenge zu einem Teil Zucker verwendet werden.
Welche Gläser eignen sich zum Einmachen?
Die einfachste und praktischste Variante sind die Schraubgläser mit einem sogenannten Buttondeckel. Dieser gibt einem mit einem klar hörbaren „plopp“ Geräusch zu verstehen, dass das Glas vakuumverschlossen war. Ertönt kein ploppen, dann ist wahrscheinlich beim Prozess des Einmachens etwas schief gegangen und der Inhalt war nicht luftdicht abgeschlossen. In dem Fall ist eine Freisetzung von Bakterien sehr wahrscheinlich und der Inhalt mit Sicherheit verdorben.
Gläser mit Gummiring
Die klassischen „Weck“ Gläser wie man sie von Oma kennt. Diese werden mit einer klammer dann auch entsprechend verschlossen. Hier kann man den „Vakuum“ Test mit Hilfe der Lasche an dem Gummiring machen. Denn wenn dieser nach intern geneigt ist, dann ist durch das Einmachen ein Unterdruck entstanden, der die lasche etwas zusammenzeiht, in dem Fall nach unten, Richtung Boden.
©Herdmitherz
Apfel mit Pudding und einer knusprigen Hülle? Wer kann da schon NEIN sagen…
Die Apfeltaschen lassen sich schnell und einfach zubereiten. Natürlich darf Zimt und Vanille nicht fehlen.
Durch den Pudding erhalten die Taschen noch eine schöne, cremige Unterstützung.
Unser „kleiner“ Apfelbaum trägt jetzt im zweiten Jahr schon sehr viele Äpfel, dass wir uns schon etwas einfallen lassen müssen, um die Menge zu verarbeiten.
Der klassische Apfelmus ist selbstverständlich auch bereits gekocht und eingemacht.
Falls ihr noch schöne und ausgefallene Ideen habt, schreibt es doch einfach in die Kommentare.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Die Milch mit dem Vanillepudding Pulver vermischen und 1 Minute verquirlen. Danach ca. 20 Minuten im Kühlschrank kaltstellen. Das Kerngehäuse der Äpfel entfernen und die Äpfel in Stücke schneiden. Zucker mit 1 EL Wasser in einem Topf karamellisieren lassen. Die Apfelstücke in den Topf geben und das restliche Wasser bzw. den Saft zugeben. Aufkochen lassen, mit Zimt und Vanillepaste würzen und köcheln lassen, bis der Zucker sich aufgelöst hat und etwas eingekocht ist. Stärke in einem Glas mit etwas Wasser vermischen und einrühren. Alles nochmal kurz aufkochen lassen, danach abkühlen lassen. Den Blätterteig ausrollen und in 6 Rechtecke schneiden. Den Vanillepudding auf die Mitte bzw. die obere Längsseite des Rechtecks auftragen und die Apfelstücke darüber geben. Den Teig nun übereinander klappen und mit einer Gabel die Enden zusammendrücken. Die Taschen nun mit einem verquirlten Ei und Milch einpinseln, braunen Zucker und Zimt auf den Taschen verstreuen und ca. 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Schnelle Apfel Vanillepudding Taschen
C.H.
Apfel mit Pudding und einer knusprigen Hülle? Wer kann da schon NEIN sagen… Die Apfeltaschen lassen sich schnell und einfach zubereiten. Natürlich darf…
Süße Speisen und Dessert
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Zutaten
Zubereitung
Endlich ist er reif. Und so eine tolle Farbe. Ich bin stolz wie Bolle, dass die Ernte so üppig ausfällt. Es ist schon etwas aufregend, wie aus einem kleinen Samen oder einer Jungpflanzen dann schließlich eine üppig gewachsenes Gemüse oder eine Frucht entsteht.
Zeitgleich sind auch unsere Äpfel an unserem Mini Apfelbaum
reif und warten auf Verarbeitung. Nach der langen Phase der Zuwendung und
Pflege, müssen jetzt schnell Taten folgen und da weckt die Kreativität. Eine spontane
Idee war also ein Kohlrabi Apfel Carpaccio und im Grunde ist eine tolle und
gesunde Speise daraus entstanden. Ob als Vorspeise oder gemäß einer low carb Ernährung
auch bestens als Hauptspeise geeignet.
Lila Kohlrabi ist etwas geschmacksintensiver als der grüne Vertreter. Ich habe anscheinend auch noch den richtigen Zeitpunkt der Ernte erwischt, denn wenn die Knolle zu groß ist, dann kann sie schon mal ziemlich holzig schmecken. Kohlrabi deckt übrigens den Tagesbedarf an Vitamin C mit nur 100g zur Hälfte und das nicht nur aus der Knolle, sondern die Blätter sind auch zum Verzehr geeignet und ebenso gesund. Die enthaltenen 70 Mikrogramm auf 100mg Folsäure sind für Schwangere in Bezug auf Blutbildung und Zellteilung interessant und das Verhältnis eines hohen Kaliumgehalts und einem geringen Anteil von Natrium ist auch lobenswert. Kohlrabi eignet sich perfekt für eine low carb Küche, denn auf 100g Kohlrabi kommen gerade mal 4g Kohlenhydrate.
Zutaten:
1-2 kleine Kohlrabi
Blättert der Kohlrabi
1-2 kleine Äpfel
1 Handvoll Walnüsse
Honig, Butter
Dressing zum nappieren
2 EL Walnussöl
1 EL Apfelessig
etwas Honig
Salz, Pfeffer
Zur Zubereitung:
Die Walnüsse in der Pfanne anrösten, etwas Butter und Honig
zugeben und vorsichtig weiter rösten. Dann auskühlen lassen. Ein Dressing zum
nappieren aus den o.g. Zutaten herstellen und zum Schluss über das Carpaccio
verteilen.
Inzwischen die Kohlrabi Knollen säubern, schälen und in
dünne Scheiben schneiden. Ebenso die Blätter waschen und klein schneiden. Nun die
Äpfel vom Kerngehäuse trennen und in dünne Scheiben schneiden und mit Limetten-
oder Zitronensaft überziehen.
Fächerförmig auf dem Teller anrichten und die
karamellisierten Walnüsse und die Blätter darauf verteilen.
Fertig 😉
Liebe Grüße,
euer Christian
© Christian Heinen
Auf Wiedersehen Winter, willkommen Frühling
Nach der überraschend späten und heftigen Winterphase hier in NRW, freue ich mich umso mehr auf den Frühling. Auch wenn dieser offensichtlich noch immer nicht vorbei zu sein scheint. Zwar muss es für mich nicht so schnell gehen, wie es einem manche Supermarkt Ketten vorgeben, indem sie schon Osterartikel verkaufen, aber das ist ja nichts Neues.
Vor allem freue ich mich auch auf die zahlreichen, heimischen Obstsorten, die im Frühling wieder verfügbar ist. Während der Winterzeit ist die Auswahl dahingegen natürlich eher gering. Zum Glück bekommt man manchmal noch leckere und saftige Lager Äpfel. Diese habe ich für den Fruchtanteil im Teig verwendet und mit Vanillejoghurt, etwas Zimt und Walnüssen gemischt. Eine tolle Kombination, finde ich, denn der Vanillejoghurt gibt dem Teig etwas Cremiges und fruchtig Frisches. Der Zimt und die Walnüsse erinnern noch dezent an den Winter. So soll es sein 😉
Die Zutaten für den kleinen Kuchen lassen sich einfach wunderbar frei kombinieren und meistens hat man auch schon die Grundzutaten dafür im Haus. Vor allem aber sind Muffins immer schnell gemacht und selbst mit Obst 2-3 Tage lang genießbar. Wer mag, kann die Mini Kuchen auch direkt nach dem Backen einfrieren und hat somit immer eine kleine Leckerei verfügbar.
Also, auf in die letzte Winterrunde…viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.
Zur Zutatenliste:
Für die Muffins
- 200g Mehl
- 75ml Sonnenblumenöl
- 50g gemahlene Walnusskerne
- 250g Vanillejoghurt
- 2 Eier
- 2 TL Backpulver
- 100g Zucker
- 200g Apfelstücke
Für das Baiser-Topping
- 2 Eiweiße
- 80g Puderzucker
- Prise Salz
- 25g gemahlene Walnusskerne
- Walnüsse zum dekorieren
Zur Zubereitung:
- Backofen auf 180°Grad vorheizen. Die Eier, den Joghurt, das Öl und den Zucker miteinander verrühren, die Apfelstücke zugeben.
- Das Mehl mit dem Backpulver vermengen unter die Eier-Joghurt-Mischung rühren.
- In die gefettete Form geben und ca. 8-10 Minuten backen.
- Für das Baiser Topping, Eiweiße mit dem Zucker und dem Salz steif schlagen und die Walnüsse zugeben. Das Baiser Topping darüber geben und nochmals 15-20 Minuten backen.
Liebe Grüße,
Euer Christian
© Christian Heinen
Ein Hauch von Frankreich liegt in der Luft…Heute gibt es den franzäsischen Klassiker in einer schnellen und leckeren Version. Ob als Dessert, zum Kaffee oder einfach nur so, ein Stückchen Apfeltarte ist schon etwas Feines oder?
Da ich auch gerne auf regionale und saisonale Ware achte, habe ich mich für ein Dessert mit Äpfeln entschieden. Diese sind zumindest als Lagerware vorhanden…
Wenn man sich an französische Klassiker herantraut, ist meist „Vorsicht“ geboten; denn seien wir doch mal ehrlich, die französische Küche hat schon eine gewisse Eleganz und ist auch handwerklich nicht immer einfach. Bei einer Apfeltarte kann man sich, denke ich, dennoch schon mal etwas mehr Freiheit erlaube und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Auf den Blätterteigboden habe ich eine Marzipan Schmand Mischung gegeben, das gibt der Sache wirklich noch einen Kick…Die Äpfel sorgen mit der Zitrone als Gegenpart zum etwas „dumpferen“ Marzipan auch für einen schönen frischen Ausgleich. So, nun ran an die Tarte und guten Appetit.
Zur Zutatenliste für Form mit einem Durchmesser von 28cm
Für den Boden:
- 1 Paket Blätterteig
Für den Bodenbelag:
- 200g Schmand
- 200g Marzipan Rohmasse
- 1 Handvoll getrocknete Cranberrys
Für die Füllung:
- 3 Äpfel
- etwas braunen Zucker und Saft einer Zitrone
Für die Vanillecreme:
- 250ml Milch
- 10g Stärke
- ½ Mark einer Vanilleschote
- 25g Zucker
- 1 Eigelb
Zur Zubereitung:
- Den Schmand mit der Marzipan Masse glattrühren.
- Backofen auf 180° Grad vorheizen.
- Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden, mit Zucker und Zitronensaft mischen
- 50ml mit Stärke und dem Eigelb verrühren und den Rest der Milch mit dem Vanillemark und dem Zucker aufkochen. Dann die Milch-Stärke-Mischung zugeben und durchquirlen bis eine Puddingartige Konsistenz erreicht wird.
- Die Tarteform mit dem Blätterteig auslegen und ggf. den überstehenden Rand abschneiden.
- Den Boden mit der Marzipan Schmand Mischung bestreichen und die Apfelspalten fächerartig einlegen.
- Die Cranberrys in die etwas abgekühlte Vanillecreme unterrühren, alles auf die Äpfel geben und verteilen.
- Die Tarte für ca. 35-40 Min. in den Ofen geben.
- Fertig 😉
Liebe Grüße,
Christian
© Christian Heinen
Ich bin immer wieder überrascht, wie einfach und schnell man eine Marmelade gezaubert hat…Und der Aufwand lohnt sich auch immer..zumal man selbst die Zutaten bestimmen kann und anpassen kann…ich möchte auch nicht sagen, dass industriell hergestellte Marmelade nicht schmeckt oder dergleichen, dem ist nicht so und mittlerweile findet man selbst die ausgefallensten Varianten.
Diese Marmelade habe ich ehrlicherweise bereits vor Weihnachten gekocht, denn wir haben damit die Großeltern und Paten beschert. Im Trubel der Weihnachtszeit ist mein Post dann etwas untergegangen…und derzeit habe ich eh kaum Zeit für irgendwas…
Unser „Kleinster“ hat die magische Stufe des robbens verlassen und kann nun krabbeln bzw. beginnt nun mittlerweile die „ich zieh mich an allem hoch was so rum steht“ – Phase…Ich finde es einfach beeindruckend, wie sehr dieser Drang des „laufen lernens“ instinktiv oder genetisch verankert ist und es kein Halten gibt…Es ist imposant mit wie viel Ehrgeiz die Kids an die Sache herangehen…unaufhörlich weitermachen, bis das Ziel erreicht ist. Trotz täglichem Frust und Ärger, den Mut und den Willen nicht verlieren. Toll!
Zurück zum Thema…die Bratapfelmarmelade…Diese Marmelade ist zwar nicht besonders schnell gemacht, da sie ca. 2-3 Stunden ziehen muss, aber während dieser Zeit, kommt die Marmelade schon recht gut allein zurecht und bedarf keinerlei großen Betreuung…Als Apfel habe ich hier einen Berlepsch verwendet. Er ist eine ziemliche alte Sorte und wurde Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Man kann ihn hervorragend lagern, ist saftig und kräftig vom Fruchtfleisch und gehört zu den Äpfeln mit dem höchsten Vitamin C Gehalt. Generell macht man aber mit dem klassischen Boskoop nichts verkehrt…
Zur Zutatenliste:
- gut 1kg Äpfel
- 5 EL Zitronensaft
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Zimtstange
- 2-3 EL Butter
- 100g gemahlene Mandeln
- Saft 1 Orange + 2 Streifen Schale
- 1 Mark einer Vanilleschote (+ die Schote beim ziehen lassen und kochen im Topf lassen)
- 500g Gelierzucker (2:1)
- 2-3 Kardamomkapseln
- 1 Nelke
- Ingwer nach belieben
- 1 EL Rum
Zur Zubereitung:
Zunächst heizen wir den Backofen auf 200° Grad vor. Die Äpfel evtl. säubern, in Hälften schneiden, das Kerngehäuse herausnehmen (geht übrigens gut mit einem Teelöffel). Die Äpfel dann in eine gefettete Auflaufform geben mit der Hautseite nach unten und mit Zitronensaft (ca. 1-2 EL) und Butterflocken versehen.
Die Äpfel nun im Ofen garen (ca. 20-25 Minuten) und dann ca. 500g des Bratapfels in einen Topf geben. Ich habe die Schale teilweise beibehalten. In den Topf kommen nun der Gelierzucker, der Orangen- und Zitronensaft, die Orangenschalen, die Gewürze und der Rum. Das Ganze lässt man nun am besten 2-3 Stunden ziehen. Nun wird alles aufgekocht und nach ca. 5 Minuten (Gelierprobe) sollte die Marmelade fertig sein.
Fertig…
Liebe Grüße,
Euer Christian
© Christian Heinen