Den Bärlauch abbrausen und trocknen. In Stücke schneiden und zusammen mit den anderen Zutaten in einen Küchenmixer geben. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen. Das fertige Pesto ist gut verschlossen im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar. Am besten vor dem Verschließen noch eine Schicht Öl auf das Pesto geben.Zutaten
Zubereitung
Parmesan
©herdmitherz
Für das Risotto: Die Zwiebel oder Schalotte in kleine Würfel schneiden und in einem Topf in Butter und Öl erhitzen. Danach den Risotto Reis zugeben. Nun nach und nach den Fond angießen und ab und an verrühren. Zum Schluss den Topf vom Herd nehmen und Parmesan sowie Butter unterrühren. Nun das Pesto unterrühren und noch einmal abschmecken. Das Hähnchenbrustfilet abtupfen und mit Rapsöl bepinseln. Nun die Sesamsamen und Haselnusskerne in einen Teller geben und mischen. Die Hähnchenbrust darin wälzen und alles gut andrücken. Öl in einer heißen Pfanne erhitzen und die Hähnchenbrust von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur anbraten und bei kleiner Temperatur zu Ende garen oder in einem Ofen bei 80 Grad nachgaren und warmhalten. In einer Pfanne Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen in Butter und den Spinat dazu geben. Wenn dieser etwas zerfällt, hin und wieder durchmengen, mit Salz und Pfeffer würzen und dann die Temperatur herunterschalten.Risotto mit Bärlauchpesto, Spinat und Sesam-Haselnuss Hähnchen
C.H.
©herdmitherz
Fisch und Fleisch
Bärlauch, Pesto, Risotto, Hähnchen, Reis, Parmesan, Spinat
European
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Zutaten
Zubereitung
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Einen gemütlichen Abend kann man mit einem guten Essen und einem leckeren Wein verbringen.
Für das Risotto und zum Genießen haben wir einen Freixenet Mederano Blanco testen dürfen.
Sofort schmeckt man das Temperament Spaniens heraus und fühlt sich direkt verbunden. Nicht ohne Grund ist Mederano die Nummer 1 der Markenweine Spaniens.
Hier passte es auch schön zusammen, dass der „Kochwein“ auch der „Trinkwein“ war. Die spritzige Note kam dem Risotto zugute und sorgte für eine angenehme Frische.
Anbei findet ihr das Rezept für das Risotto. Ich wünsche schon einmal vorab einen guten Appetit.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Die Pilze putzen und klein schneiden. In einer Pfanne mit heißem Öl anbraten. Ca. 1/3 der Pilze zerhacken. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und klein schneiden. In heißem Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen. Den Sellerie waschen und in kleine Würfel schneiden und mit in den Topf geben und ca.5 Minuten mit andünsten. Nun den Risotto Reis zugeben und kurz mitdünsten. Den Reis mit dem Weißwein ablöschen und etwas Brühe dazu geben. Einmal gut verrühren und dann in Ruhe bei schwacher Hitze einköcheln lassen. Sobald die Flüssigkeit eingekocht ist, wieder Brühe nachgießen und diesen Vorgang wiederholen, bis der Reis bissfest ist. Kurz vor dem Ende der Garzeit die Pilze unterheben und mit Thymian würzen. Wichtig beim Nachgießen ist, dass die verwendete Brühe erhitzt ist, sodass es keinen Temperatur Sturz im Topf gibt. Dafür am besten die Brühe im Topf neben dem Risotto heiß halten. Zum Schluss die Hitze herunter drehen, die Butter und den Parmesan zugeben und unterrühren. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pilz Risotto
C.H.
[WERBUNG] Produktnennung/Verlinkung Einen gemütlichen Abend kann man mit einem guten Essen und einem leckeren Wein verbringen. Für das Risotto und zum Genießen haben…
Vegetarisch/Vegan
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Zutaten
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Selbst gemachte Pasta sind immer etwas Besonderes und einfach nur lecker. Gefüllte Ravioli sind dann noch die Krönung des Ganzen. Mit der Füllung erhaltet ihr nochmal eine zusätzliche Geschmacksrichtung nach Wahl. Ich habe mich für eine Pilzfüllung entschieden. Für die tolle Farbe der Ravioli habe ich das Rote Beete Pulver von @stayspiced verwendet. Das Pulver kann beim Zubereiten der Pasta einfach unter die Zutaten gegeben werden.
Die cremige Parmesan Sauce sorgt noch für eine würzige Abrundung und passt hervorragend zu den Pilzen.
Also, viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit.
Liebe Grüße,
euer Christian
©herdmitherz
Die Eier trennen. Mehl und Hartweizengrieß mischen. Wasser, Olivenöl und Eigelb in eine Schüssel geben und das Mehl dazu geben. Alles mit Hilfe einer Küchenmaschine verquirlen und dabei das Rote Beete Pulver einrieseln lassen. Sobald der Teig eine homogene Masse erreicht hat, diesen aus der Küchenmaschine nehmen und mit der Hand nochmal 5 Minuten kneten. Dann mit Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zeit die Pilze fein hacken, in ein Küchentuch geben und kräftig ausdrücken, sodass das enthaltene Wasser austritt. Die Pilze nun mit Butter und klein geschnittenen Schalotten in einer Pfanne erhitzen, salzen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten dünsten. Herausnehmen und abkühlen lassen. Erneut eine Schalotte klein würfeln und mit Butter in einem Topf erhitzen. Mit Weißwein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Nun den Fond portionsweise zugeben und weiter einkochen lassen. Dann die Sahne zugießen und erneut aufkochen lassen. Zum Schluß den Parmesan unterrühren und die Sauce mit einem Stabmixer kräftig mixen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas platt drücken und mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Sobald ihr euch von der größten bis zur kleinsten Stufe gearbeitet habt, den Teig in 2 Hälften aufteilen und auf eine Seite in Abständen die Pilze in kleinen Portionen auflegen. Nun den Rand mit etwas Wasser einpinseln und die andere Teigseite darauf legen. Den Teig andrücken und dabei die Luft entweichen lassen. Den Teig um die gefüllte Stelle herum ausstechen und in kochendem Salzwasser gar kochen. Danach in einer Pfanne Olivenöl, Butter und Salbei erhitzen und die Ravioli kurz darin schwenken. Gefüllte Rote Beete Ravioli - Duxelle mit Parmesanschaum
C.H.
Selbst gemachte Pasta sind immer etwas Besonderes und einfach nur lecker. Gefüllte Ravioli sind dann noch die Krönung des Ganzen. Mit der Füllung…
Vegetarisch/Vegan
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Vegetarischer Polenta Burger mit Feldsalat, Tomaten, grünem Spargel und Pistazien-Walnuss-Basilikum Pesto
Der kürzlich gefeierte National Burger Day hat mich zu dieser vegetarischen Burger Variante inspiriert.
Die herzhafte Polenta mit dem frischen Salat und der Tomate und dem nussigen Pesto, ist wirklich eine tolle Kombination.
Ich finde Polenta ist so vielfältig einsetzbar und harmoniert perfekt mit Tomaten. In jede Polenta gehört auch Parmesan. Doch hier muss ich zugeben, dass ich eher eine kleine Menge dazu gebe, da ich den Parmesan sonst zu vorherrschend finde.
Nicht falsch verstehen, ich liebe Parmesan, doch in der Polenta ist das etwas Anderes, wie ich finde. Zum Glück lässt sich die Menge ja aber auch problemlos unabhängig vom Grundrezept variieren.
Vor allem aber hat mich der Geschmack von dem Pesto überzeugt. Zu dem etwas vordringenden Walnuss Geschmack wollte ich noch einen Gegenpart zugeben, der aber auch aus Nuss bestehen sollte. Ich finde, dass Pistazie und Walnuss hervorragend harmonisieren und werde dieses Pesto auch einmal mit Penne ausprobieren.
Habe ich euch auch zu etwas Neuem oder Gewagtem inspieriert? Schreibt mir mal in die Kommentare, wie ihr die Kombination findet.
Liebe Grüße, bleibt fröhlich,
euer Christian
© herdmitherz
Polenta Milch und Brühe zum Kochen bringen und den Maisgrieß einrieseln lassen. Dabei gut rühren. Die Polenta 10 Minuten leicht köcheln lassen und ab und zu umrühren. Den Parmesan unterheben. Die Mengenangabe fehlt hier mit Absicht, da ich finde, dass Parmesan in der Polenta eine Geschmackssache ist. Ich hingegen mag es eher weniger, wobei ich Parmesan liebe. Den Topf vom Herd nehmen und die Polenta nochmal ziehen lassen. Wenn ihr die Polenta in eine Form oder auf ein Backblech gebt, dann könnt ihr diese nachher gut daraus schneiden oder ausstechen. In dem Fall habe ich die Polenta mit einem runden Ausstecher ausgestochen und eine Art Burger daraus gebaut, in dem ich die 2 Scheiben als Burger Buns Ersatz genutzt habe. Tomaten Die Tomaten in einer Pfanne mit Olivenöl langsam anbraten. Dabei entwickeln diese einen herrlichen, süßen Geschmack. Pesto Für das Pesto, die oben genannten Zutaten in einen Mixer geben und gut durchmixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. FertigZutaten
Zubereitung
War das nicht ein herrlicher Tag heute. Auf dem Weg zum Kindergarten habe ich den Krokus blühen sehen.
Hier freuen sich auch alle schon auf den Frühling. Denn ohne Schnee macht der Winter doch keinen Spaß.
Nachdem wir dann die Nachmittag Sonne genossen haben, gab es etwas Leichtes aus dem Ofen. Die Idee habe ich aus einem Kurzurlaub im Badischen Raum. Dort ist dieses Ofengericht ein Klassiker und das zu Recht.
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen…
Liebe Grüße,
euer Christian
© Christian Heinen – Herdmitherz
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen Den Chicorée putzen und in der Mitte halbieren. Den Strunk herausschneiden und den Chicorée nun kurz in kochendem Salzwasser blanchieren. Danach in kaltem Wasser abschrecken, herausnehmen und abtropfen lassen. In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf zerlassen. Wenn die Butter geschmolzen ist, das Mehl hineinstreuen und mit der Butter vermengen. Nun nach und nach die Milch dazu geben und mit einem Schneebesen kräftig verrühren. Diesen Vorgang so lange wiederholen bis eine homogene Konsistenz entsteht. Diese nun etwas einköcheln lassen und den Käse einstreuen und schmelzen lassen. Vorsichtig mit Salz Pfeffer und nach Belieben mit Muskat würzen. Die Béchamelsosse nun in die Auflaufform gießen, den Chicorée mit dem Schinken ummanteln und auf die Soße in die Auflaufform geben. Die Form für zirka 20 Minuten in den Ofen geben. Überbackener Chicorée mir Schinken, Parmesan und Pumpernickel Brösel
C.H.
War das nicht ein herrlicher Tag heute. Auf dem Weg zum Kindergarten habe ich den Krokus blühen sehen. Hier freuen sich auch alle…
Omas Schätzchen
chicoree ofengericht gemüse parmesan überbacken
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Zutaten
Zubereitung
Manche Klassiker haben zu Recht Ihre Berechtigung und schmecken einfach immer. Ob Piccata Milanese klassisch mit Kalb oder auch mit Schwein oder sogar Hühnchen . Die in Mehl, Ei, Weißbrot oder Hartkäse ausgebackenen Schnitzel sind doch unschlagbar oder?
Zur Zubereitung:
- Die Tomaten waschen, putzen und würfeln. Den Knoblauch und die Zwiebeln schneiden und in Olivenöl anbraten, Tomatenmark zugeben und mit anschwitzen.
- Die Tomaten dazugeben und ca. 20. Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit die Spaghetti in Salzwasser kochen.
- Die Schnitzel in Mehl wenden und dann durch die Eismasse (hier ein Tipp, etwas Sahne zugeben) ziehen und anschließend in den Käse legen und wenden.
- Die Schnitzel bei mittlerer Temperatur in Öl braten. Wenn diese gar sind, auf Küchenpapier trocken lassen.
- Die Sauce final abschmecken und würzen und Kräuter einstreuen.
Zur Zutatenliste für 4 Personen:
- 600-800g Kalb,-Schweine,-oder Hähnchenschnitzel
- 2 Eier
- 100g Parmesan
- 30g Mehl
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300g Tomaten
- Optional zusätzlich 1 Dose Tomaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer, Basilikum
Ich wünsche Euch einen guten Appetit und viel Spaß beim nachkochen.
Liebe Grüße,
Euer Christian
© Christian Heinen
(dieser Artikel enthält einen affiliate link / Teilnehmer des Amazon Partnernet Programms)
An solch verregneten Tagen wird man mit Kindern zu Hause häufig kreativ. Da kann man Höhlen bauen, Halloween Accessoires basteln, die neuen Gesellschaftsspiele der Spiele Messe ausprobieren oder man stellt den Pasta Teig für den Abend selber her. In diesem Fall haben wir in toller Teamarbeit die Ravioli selber gemacht.
Die Kinder hatten einen heidenspaß dabei. Wir haben dazu verschiedene Stationen aufgestellt und am Ende ist sogar ein richtiger Produktionswettkampf entstanden. Da wurde das andere Team ganz schön unter Druck gesetzt und überhebliche Sprüche hinübergerufen…Es war absolut herrlich! Die Kinder helfen oft und gerne bei den Zubereitungen und kochen teilweise manche Speisen allein. Ich denke, dass es schon wichtig sehr ist, die Kinder in Bezug auf Lebensmittel zu sensibilisieren und ein Verständnis für einen tier-, menschen- und umweltfreundlichen Umgang zu entwickeln. Die Herstellung des Teiges ist völlig simpel und schnell getan. Das Mehl wird mit den Eiern vermengt und geknetet. Nach ca. 5 Minuten hat man einen leicht glänzenden Teig, den man in Klarsichtfolie für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lässt. Für die Füllung habe ich Zwiebeln und Knoblauch angeschwitzt und die Kürbiswürfel hinzugegeben. Alles gewürzt und beiseite gestellt. Für die Herstellung eines dünnen und geschmeidigen Pasta-Teiges, benötigt man eine Nudelmaschine. Meine klare Empfehlung ist folgende:
Sobald die Masse abgekühlt ist, wird sie mit dem Ricotta und dem Parmesan vermengt und nochmals abgeschmeckt. Diese fertige Masse kommt dann auf den Pastateig und wird dann ausgestochen.
Da die Pasta frisch ist, benötigen wir hier lediglich 3-4 Minuten zum garen im Salzwasser.
E pasta…ähm basta meine ich…
Zutaten für den Teig:
- 150 g Mehl
- 350 g Hartweizengrieß
- 8 Eigelbe
- 2-3 ganze Eier
oder die einfache Variante:
- 5 Eier und 500 g Mehl
Zutaten für die Füllung:
- 1/2 Butternut Kürbis
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat; Curry, Kreuzkümmel, Ingwer, Koriander, Zimt, Chili
- Ricotta ca. 250 g
- handvoll Parmesan
Liebe Grüße,
Christian
© Christian Heinen
Wenn man sich die Eigenschaften des Kürbis mal betrachtet, so ist man fast schon geneigt zu sagen, dass er harmoniebedürftig ist. Was natürlich Quatsch ist, aber in der Konsequenz, kommt es auf das Gleich hinaus. Der Kürbis harmoniert mit sehr vielen Gewürzen und anderem Gemüse, passt zu deftigen Gerichten und Eintöpfen und lässt sich in den verschiedensten Zubereitungsarten mit anderen Zutaten wunderbar kombinieren. Wie auch in dieser Lasagne zu erleben, harmoniert der Kürbis mit der süßlichen Roten Beete, dem deftigen Hackfleisch und der säurehaltigen Tomate…Diesmal habe ich Hokkaido verwendet, da er meiner Meinung nach, noch besser zu deftigen Gerichten passt bzw. genügend „Power“ hat, um sich gegen die anderen dominanten Geschmäcker durchsetzen zu können. Zudem kann ich die Schale einfach mit verwenden.
In kleinen Stücken geschnitten, kommt er für 10 Minuten in Wasser oder Brühe. In der Zeit wird das Hackfleisch angebraten, mit den Zwiebeln und dem Knoblauch. Wenn der Hokkaido ein wenig gegart ist, kommt er mit etwas Sud zu dem Hackfleisch. Dazu kommen dann noch die passierten oder stückige Tomaten. Das lasse ich dann noch 5 Minuten köcheln. In der Zeit bereite ich die Béchamelsauce vor und schneide die Rote Beete in mundgerechte Stücke. Die einzelnen Komponenten werden dann schichtweise in eine Auflaufform gegeben. Die Form kommt dann für ca. 20 Minuten bei 160-180° Grad in den Ofen.
Zutaten:
- Lasagneblätter
- 1-2 Knollen Rote Beete (gegart/vorgekocht)
- 1 Dose stückige Tomaten
- 500 g Hackfleisch
- 1 Zwiebel
- Olivenöl (zum braten und zum einfetten der Backform)
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 TL gekörnte Rinderbrühe
- 1 Hokkaido Kürbis
- 2-3 EL Crème Fraîche
- Ingwer, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Kardamom, Zimt, Paprikapulver, Chili, Salz, Pfeffer, brauner Zucker,
- 40 g Butter
- 2 EL Mehl
- 250 ml Milch
- 250 ml Sahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Käse zum überbacken (Parmesan, Cheddar und Gouda)
Viel Spaß damit…
Liebe Grüße, Christian
© Christian Heinen
Es sind die härtesten und erbarmungslosesten Jury-Mitglieder der Welt. …“Kinder…!“ Sie sagen einem ungefiltert und ohne Diplomatie, was Sie von den dargebotenen Gerichten halten. Nicht immer ist es einfach, diese Kritik korrekt einzustufen und in die richtige Schublade zu packen.
Aber es ist Ihr gutes Recht. Nur so bin ich angespornt, eine ausgewogene, abwechslungsreiche aber zugleich auch familientaugliche Küche zu offerieren. So sind Nudeln z.B. (wie bereits schon einmal erwähnt) ein guter Teamplayer, die mir helfen, die Kreativität umsetzen zu können. Und da kommen wir auch gleich zu der genialsten Zubereitungsart, die im Moment und bereits seit einigen Jahren, Ihre Trendrunde dreht. Die „One-Pot-Pasta“…Wer sie noch nicht kennt, sollte sie schnellstmöglich ausprobieren. Wer sie bereits kennt, der weiß, diese Art Nudelzubereitung zu schätzen und lieben.
Die One Pot Pasta zählt mittlerweile zu meinen Favoriten. Und die Jury greift großzügig zur Bestnote. Ein Garant für den Recall…
Zur Zubereitung ist eigentlich nicht viel zu sagen; unglaublich aber war…Es kommt alles in einen Topf und wird langsam eingekocht…bis auf den Käse (Mozzarella), der erst kurz vor dem Ende hinzugefügt wird, bis er in der Pasta geschmolzen ist…Das Wasser für die Nudeln lasse ich übrigens vorher aufkochen und gebe es dann in den Topf. Bei der Menge Salz sei gesagt, dass man ca. 1 TL pro Liter rechnet, also einen guten halben TL hinzugeben kann. Je nach Geschmack, kann man noch etwas (gutes) Olivenöl beigeben…Anfangs stelle ich den Herd zuerst auf volle Stufe und lasse alles kurz kochen, dann reduziere ich die Hitze bis auf die mittlere Stufe. Sobald das Wasser von den Nudeln etwas aufgenommen wird, sollte man auf jeden Fall immer wieder alles durchrühren und die Hitze mehr und mehr reduzieren, damit hier nichts anbrennt…Geschickterweise löst sich bei diesem Prozess die Haut der Tomate(n), sodass man diese bequem mit einer Gabel herausnehmen kann…Der ganze Prozess sollte also nicht mehr als 10 Minuten in Anspruch nehmen (natürlich immer auch in Abhängigkeit der Garzeit der gewählten Pasta; so hat „Spaghetti No 5“ z.B. eine Garzeit von ca. 8 Minuten…) Und hier kommt noch ein Tipp: Sollte man merken, dass man zuviel Wasser zugefügt hatte, einfach die Hitze nochmals erhöhen und ohne Deckel aufkochen lassen, bis der Rest verdampft ist…Als grobe Formel gilt ein Verhältnis von 2:1 Wasser Nudeln; wobei es hier noch darauf ankommt, wieviel Tomaten man verwendet und wie „wässrig“ diese sind…Wenn es zu wenig Wasser war, kann man einfach noch etwas hinzugeben…Ansonsten ist es damit getan! Kein Trick, kein doppelter Boden…
Zutaten für 2 Personen + 2 Kinderportionen:
- 300g Spaghetti
- 600 ml Wasser (grob ein Verhältnis von 1:2 Pasta/Wasser)
- 1 EL körniger Hühnerbouillon oder Gemüsebrühwürfel
- 2-3 EL Tomatenmark
- 1 TL Salz
- 1 TL Paprikamark
- 1 Handvoll Tomaten
- 1 Handvoll Champignons
- 1 Handvoll Basilikum
- 125g Mozzarella
- 1 EL Schmand
- Olivenöl
- Parmesan
- Salz, Zucker, Pfeffer, Chili, Rosmarin
© Christian Heinen